2 Kommentare

Es ist zu befürchten, dass der Manager gar nicht mehr gesetzlich, sondern privat krankenversichert ist, jedenfalls wenn er einigermaßen gesund ist. In Deutschland kann man sich ja nach wie vor, ab einem gewissen Einkommen, aus der solidarischen Versicherung freikaufen. Wenn mann gesund ist, kann mann so ordentlich sparen. Die privaten Versicherungen machen dann mit den Wohlhabenden Gesunden gute Geschäfte, und die gesetzlichen Kassen werden weiter belastet.

Die Einführung einer Bürgerversicherung, in die alle einzahlen, wäre also auch eine Alternative zur Erhöhung der Zusatzbeiträge gewesen. Aber auch das ist mit der FDP wohl kaum zu machen. Die Privilegien der Besserverdienenden stünden auf dem Spiel.

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Juni 29, 2022·Juni 29, 2022 bearbeitet

Also irgendwie kapier ich nicht wo in dieser Politik "Mehr Fortschritt wagen" drin ist.

Was wird denn "gewagt"?

Man hat schiss nach außen zerstritten zu wirken und setzt deswegen nich seine eigenen Ideale durch. Das nenne ich jedenfall feige.

Wo ist denn der "Fortschritt"?

Besteht der Fortschritt etwa darin, dass man weiter "zielgerichtet" vermeidet die untersten Einkommen zu entlasten und nach außen das Gegenteil behauptet? Was ist daran fortschrittlich? Maximal der Grad der Lüge. Für alles Andere fehlt mir die Fantasie

"Mehr" von was denn bitte?

Belastung der gesetzlich Versicherten, die man eigentlich "Zielgerichtet" entlasten will. Das kriegst du echt nicht mehr verargumentiert.

Wie kann denn bitte der größte Koalitionsteil sich so von dem kleinsten Koalitionsteil vereinnahmen lassen?

Maurice eine Bitte: Können wir mal bitte vergleichen mit den 16 Jahre CDU ob wir trotz dem Murks gerade "Mehr Fortschritt wagen"? Ich komme da echt ins Zweifeln ...

Ansonsten wieder super Artikel.

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