5 Kommentare
März 7, 2023Gelikt von Maurice Höfgen

Guter Artikel! Aber das mit den 500 Millionen Tassen kann nicht stimmen

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Lieber Maurice,

warum nicht die eigenen Erkenntnisse konsequent umsetzen.

Wenn der Staat für seine Ausgaben, die immer vor der Einnahme aus Steuern erfolgen, nicht benötigt, stellt man sich doch die Frage, wozu benötigt der Staat dann die Einnahmen aus Steuern?

Richtig, die Geldmenge, erzeugt für die Ausgaben, muss aus dem Wirtschaftskreislauf angemessen reduziert werden. Dies ist der einzige und notwendige Steuerungs-Zweck für die „Steuern“.

Steuern reduzieren also die umlaufende Geldmenge (sowohl Zentralbank-Giralgeld=Reserven als auch Geschäftsbanken-Giralgeld) und funktionieren damit wie die Rückzahlung eines Kredites bei einer Geschäftsbank.

Die nächste Frage ist dann, wer sollte diese Steuern bezahlen. Da alle Steuern im Wirtschaftsprozess in den Preisen enthalten sind ist die bisherige Besteuerung dieses Prozesses via Einkommenssteuer oder anderer Verbrauchssteuer (hier dein Beispiel der Kaffeesteuer o.ä.) nicht zielführend, da hier immer nur der Endverbraucher (nicht die Unternehmen – sie führen diese Gelder nur an das Finanzamt ab) diese Steuern ZAHLT. Die Steuerungswirkung von Verbrauchssteuern darf zu Recht bezweifelt werden.

Die Steuern sind damit von denen zu bezahlen, die in der Vergangenheit und auch in Zukunft große Einkommen erhalten und die damit möglichen Vermögen gebildet haben. Die notwendige Reduzierung der umlaufenden Geldmengen kann damit logischerweise nur über Bestands-Besteuerung (Geld-Vermögen und Sach-Vermögen) erfolgen. Alle Finanz-Vermögen gehören dabei zu den Geld-Vermögen.

Dass eine Erbschafts-Steuer mit entsprechend sozialer Freibetragsgestaltung durchaus bei sehr hohen Vermögen bis zu 90% gehen können, halte ich für angemessen.

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Moin Maurice,

so wie Nils schon meint, die Rechnung geht nicht ganz auf :)

LG

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