5 Kommentare

Es stellt sich die Frage, wie diese zutreffenden Erkenntnisse in einem Land Allgemeingut werden sollen, wenn die Kinder mit der Muttermilch der Schwäbischen Hausfrau großgezogen werden, der Weltspartag fast ein gesetzlicher Feiertag ist und Banker immer noch glauben, sie würden das Geld der Spareinlagen ihrer Kunden als Kredite ausreichen.

Trotzdem: Weitermachen Maurice!

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founding

Hallo Maurice,

vielen Dank für deinen hervorragenden Beitrag.

Was mich immer stört sind die Begriffe „Staats-Schulden“ und „Kredite“!

Eine Institution wie der Staat mit seiner Fähigkeit „Geld zu schöpfen sprich zu erzeugen“ bekommt weder „Kredite“ noch „verschuldet“ er sich! Bei wem denn, dem Nichts? Um einen „Kredit“ kann es sich bei diesem Vorgang ebenfalls nicht handeln! Ein Kredit, besser formuliert ein Darlehen erfordert eine Instanz, welche Geld hat, das sie dem Darlehens-Nehmer via Kreditvertrag zur Verfügung stellt. Die Definition zeigt sehr deutlich, dass es sich bei der sogenannten „Staatsverschuldung“ um ein politisches Konstrukt handelt, welches die Machtfülle der Finanzmärkte deutlich macht. Diese politische Konstruktion kann sofort geändert werden, wenn denn die „geschmierten“ Politiker es wollten.

Das meine obige Aussage auch (mit Einschränkungen) für die „Kreditvergaben“ der Geschäftsbanken gilt, macht den Sachverhalt pikant!

Mit freundlichen Grüßen

Peter Glaser

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Wow! Danke dafür!

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STOP! Sonst entwickelt Lindner und sein gang noch Empathie im nächstem Leben statt leute für seine zwecke zu täuschen.

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Dann ist es doch überhaupt nicht nötig, Staatsanleihen mit positiven Zinsen zu verkaufen, und damit den Käufern leistungslose Einkommen zu verschaffen, wenn doch die Zentralbank den Staat direkt finanzieren könnte? Ich weiß, dass das momentan nicht erlaubt ist, aber wieso? Sorgen auch so die neoliberalen Finanzminister für ihre Klientel?

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