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Wenn es so leicht ist mit "finanziellen Transaktionen", bezahlt mit Bundesanleihen, Aktien zu kaufen, wieso macht dies der Bund nicht mit 100 Milliarden oder mehr pro Jahr und kann vielleicht aus den Gewinnen sprich Dividenden seinen gesamten Bundeshaushalt daraus bezahlen? Besonders die Aktien von Unternehmen der Energie-, Gesundheits-, etc. -Branchen wären gute Anlagen, damit endlich die "richtigen" Teile der Wirtschaft wieder in den Besitz der Allgemeinheit gelangen. Das wäre doch ein "gesunder Sozialismus" durch die Hintertür!

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"Spekulationsverluste über lange Anlagehorizonte sind zwar möglich, aber unwahrscheinlich."

Wer die von Linder geplanten 15 Jahre Anlagehorizont hatte, 1993 mit einem Sparplan (sic!) in den MSCI World Index eingestiegen ist und 2008 sein Kapital abziehen musste, hat pro Jahr -0,7 % (=Verlust) gemacht. In der Zeit gab es zwei heftige Krisen (allein aus Börsensicht). - Kapitalismus eben.

Der KenFo hat 2022 10 % Verlust gemacht.

Wie viele Krisen kommen wohl bis 2038?

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